Orthoservice Ro+Ten

Catégories

Aucune catégorie trouvée.

Thématiques

Aucune thématique trouvée.

Pathologies

Aucune pathologie trouvée.

Produits

Aucun produit trouvé.

Conseil

Aucun conseil trouvé.

Discopathie Lombalgie aiguë et chronique Mauvaise posture

Akute und chronische Rückenschmerzen

Akute und chronische Rückenschmerzen

Wie zeigen sich Rückenschmerzen?


Die Lumbalgie (Rückenschmerzen) ist keine Krankheit, sondern ein Symptom für verschiedene Pathologien, bei denen diffuse Schmerzereignisse sich im unteren Rücken zeigen, vor allem im Bereich der Lendenwirbelsäule. Es handelt sich um eine äußerst häufige Beeinträchtigung bei Erwachsenen mit einer maximalen Inzidenz bei Menschen im Alter von 40 bis 50 Jahren jeden Geschlechts, jedoch mit einer Prävalenz bei Männern. Etwa 80% der Bevölkerung sind mindestens einmal im Laufe ihres Lebens betroffen und können sich in akuten, subakuten und chronischen Formen mit unterschiedlichem Beschwerdegrad präsentieren.

Die Ursachen

Im Allgemeinen sind Rückenschmerzen die Folge einer Verletzung an den Muskeln oder Bändern (Kontraktur, Zerrung oder Riss) nach übermäßiger körperlicher Anstrengung und seltener die Konsequenz einer Wirbelfraktur, einer Wirbelstenose, einer Schädigung des Ischiasnervs, einer Schwangerschaft oder anderer Vertebral-Pathologien.

Die häufigste Ursache ist eine Veränderung an den Bandscheiben ohne Auswirkung auf die Wurzeln des Spinalnervs und sie ist gekennzeichnet durch:

  • Schmerzen an der Lendenwirbelsäule, die sich bei Ausüben von Druck in diesem Bereich und bei Versuchen, den Rumpf zu bewegen, verstärken;
  • Kontraktur der paravertebralen Muskulatur, die den Rücken in die vordere oder seitliche Beugung bringt;
  • Steifheit des Rumpfes.

Akute Rückenschmerzen

Rückenschmerzen gelten als akut, wenn die Schmerzen unerwartet und heftig und im Allgemeinen nicht länger als über einen Zeitraum von sechs Wochen auftreten. Korrelative Schmerzen können stechend, brennend oder dumpf sein; außerdem können sie ununterbrochen auftreten oder es wechseln sich Phasen großer Intensität mit Phasen scheinbarer Remission ab.

Für die Diagnose reichen in der Regel eine körperliche Untersuchung und die Anamnese seitens eines Arztes aus.

Wenn jedoch beides nicht genügt, um zu einer Schlussfolgerung zu gelangen, müssen diagnostische Untersuchungen an der Wirbelsäule vorgenommen werden, wie Röntgen, Magnetresonanztomographie oder in heiklen Fällen sogar eine CT.

Die Therapie variiert stark in Bezug auf die auslösenden Ursachen des Schmerzes. Im Allgemeinen kann es bei Muskel- und Bandrissen ratsam sein, vier- bis fünfmal täglich, jeweils für 15 bis 20 Minuten Eis auf die am meisten schmerzende Stelle zu legen, sowie Entzündungshemmer und ein Schmerzmittel einzunehmen. Die korrekte Haltung sowohl im Sitzen als auch im Liegen (z. B. mit dem Bauch nach oben und einem Kissen unter den Knien oder auf der Seite, mit zur Brust gebeugten Knien und dem Kinn nach unten) garantiert eine schnellere Rehabilitation von der Verletzung. 

Wenn der Schmerz anhält, kann der Arzt auch andere Behandlungen, wie eine Laser-, Ultraschall- oder Tecar-Therapie ebenso wie physiotherapeutische Sitzungen empfehlen, die Manipulationen, Übungen zum Dehnen und Stärken der Muskeln und zur Erhaltung der richtigen Haltung umfassen. Dies insbesondere in sitzender Position, um die normale Anatomie der Wirbelsäule nicht zu verändern, unterstützt durch Hilfsmittel wie ein wenig elastisches orthopädisches Korsett zum Stabilisieren und Entlasten der Lendenwirbelsäule.

 

Chronische Rückenschmerzen

Mit chronischer Lumbalgie meinen die Kliniker alle Schmerzen im Lendenbereich des Rückens, die graduell auftreten und für mindestens 3 bis 6 Monate ohne Unterbrechung anhalten und sich steigern.

Dies kommt in 5% der Fälle bei Patienten mit akuten Schmerzen im unteren Rückenbereich vor und betrifft 4% der gesamten Bevölkerung. In diesen Fällen ist man nicht mehr mit einfachen Rückenschmerzen konfrontiert: Zahlreiche andere Komplikationen können zu einer anfänglichen Verletzung (der Muskeln, Wirbel, Gelenke) hinzukommen mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Berufsausübung, die Psyche und das soziale Umfeld.

Daher ist es notwendig, eine diagnostische Beurteilung durchzuführen, um das anatomische oder funktionale Problem zu identifizieren, das dem chronischen Schmerz im unteren Rückenbereich zugrunde liegt, oder um zu verstehen, ob der Ursprung muskulär ist, von der Bandscheibe, dem Iliosakralgelenk oder der Wirbelinstabilität herrührt.

In den meisten Fällen ist die Magnetresonanztomographie (MRT) aufgrund eines klinischen Verdachts die effektivste Untersuchung. In anderen Fällen ist dies jedoch möglicherweise nicht ausreichend, und der Spezialist für die Wirbelsäule kann weitere Tests anfordern, wie zum Beispiel Radiographie (RX), Computertomographie (CT) oder Elektromyographie (EMG) usw.

Um chronische Rückenschmerzen besser behandeln zu können, ist es notwendig, einen multidisziplinären Behandlungsweg einzuschlagen, bei dem verschiedenen Spezialisten im Team zusammenarbeiten: der Neurochirurg, der Physiater, der Schmerztherapeut, der Physiotherapeut, der Chiropraktiker, der Psychologe und andere, basierend auf die verschiedenen Substrate, die für die Krankheit verantwortlich sind.

In den meisten Fällen beginnt die Behandlung mit Medikamenten zur Schmerzbekämpfung, Entzündungshemmung sowie zur Sicherung des Zustands, verbunden mit manuellen Techniken (Massage und Manipulationen), mit spezifischer Gymnastik für eine korrekte Motorik und mit Verhaltenstherapien. Hilfreich sind dabei immer Orthesen, um die Lendenwirbelsäule zu entlasten.

Ein chirurgischer Eingriff wird erst nach dem Versagen einer konservativen Therapie in Betracht gezogen.


Ce site contient des renseignements présentés uniquement à titre d’information. Ces renseignements ne peuvent en aucun cas constituer la formulation d’un diagnostic ou la prescription d’un traitement. Ils n’ont pour but et ne doivent en aucun cas remplacer le rapport direct médecin-patient ou la consultation d’un spécialiste. Nous vous conseillons de toujours demander l’avis de votre médecin traitant et/ou d’un spécialiste concernant les indications fournies ou les éventuels doutes.

Avertissements

Conseils

Vous pourriez aimer

Tous les conseils
Tous les conseils
iturls deurls chiturls chfrurls chdeurls ruurls plurls enurls de chit chde chfr chfr pl en